Einsatznummer: | 09 |
Datum: | 28.04.2019 |
Alarmzeit: | 22:43 Uhr |
Dauer: | 8 Stunden |
Meldebild: | Brand in einer Lagerhalle |
Einsatzort: | Krayenberggemeinde OT Merkers |
Alarmierung über: | Sirene, Funkmeldeempfänger |
Mannschaftsstärke: | 18 Kameraden |
Fahrzeuge vor Ort: | LF8-TS8-STA und MTW |
Weitere Kräfte: | Feuerwehr Dorndorf (LF10/6, KLF-TH) Feuerwehr Merkers (HLF10, GW-L2) Feuerwehr Kieselbach (LF20, MTW) Feuerwehr Bad Salzungen (DLA(K)23/12, TLF24/50) Feuerwehr Vacha (GW-AS, CBRN Erkunder) WLF AB Wasser Wartburgkreis Kreisbrandmeister KBA 1 SEG Vacha Organisatorischer Leiter Rettungsdienst Polizei Bad Salzungen |
Einsatzbericht
Die Rettungsleitstelle Wartburgkreis alarmierte die Feuerwehren der Krayenberggemeinde zu einem Brand auf einem Recyclinghof in Merkers. Vor Ort stellte sich heraus, dass Schreddermaterial in einer 400m² großen Halle in Vollbrand stand. Zusätzlich befand sich in der Halle ein Radlader, welcher ebenfalls brannte. Aufgrund der großen Ausdehnung des Feuers wurde zunächst die Freiwillige Feuerwehr Bad Salzungen mit der Drehleiter und einem Tanklöschfahrzeug angefordert. Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehr Dietlas war es zunächst, eine lange Wegestrecke vorzubereiten. Parallel dazu nahmen wir ein erstes C-Rohr auf der Hallenrückseite vor, um eine weitere Ausdehnung des Feuers zu verhindern. Insgesamt wurden mehrere C-Rohre und 2 Monitore von Tanklöschfahrzeugen sowie ein Wenderohr der Drehleiter eingesetzt. Aufgrund der starken Rauchentwicklung mussten die Feuerwehrkräfte mit Atemschutz arbeiten. Insgesamt 5 Atemschutztrupps unserer Wehr unterstützten die Löscharbeiten teilweise im Innenangriff. Aufgrund des hohen Verbrauchs an Atemschutztechnik, musste die Feuerwehr Vacha mit dem Gerätewagen Atemschutz/Strahlenschutz nachgefordert werden. Für die medizinische Absicherung der Kameraden sorgten die Kräfte der SEG der DRK Ortsgemeinschaft Vacha und der Organisatorische Leiter des Rettungsdienstes. Da es im gesamten Verlauf der Löscharbeiten zu einer massiven Rauchentwicklung kam, wurden die Bürger der umliegenden Gemeinden gewarnt und gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.