Einsatznummer: | 18 |
Datum: | 07.08.2018 |
Alarmzeit: | 19:06 Uhr |
Meldebild: | Brand in Lagerhalle |
Einsatzort: | Krayenberggemeinde OT Dorndorf |
Alarmierung über: | Sirene, Funkmeldeempfänger |
Mannschaftsstärke: | 20 Kameraden |
Fahrzeuge vor Ort: | MTW, LF8-TS8-STA |
Weitere Kräfte: | Feuerwehr Dorndorf (KLF-TH, LF10/6) Feuerwehr Merkers (LF8/6 + STA, GW-L2) Feuerwehr Kieselbach (MTW, LF20) Feuerwehr Vacha Feuerwehr Unterbreizbach Feuerwehr Tiefenort Feuerwehr Unterrhon Feuerwehr Stadtlengsfeld Feuerwehr Gehaus Ortsbrandmeister Krayenberggemeinde Kreisbrandmeister KBA 1 SEG Vacha Ltd. Notartzt DRK Bad Salzungen OrgL Rettungsdienst DRK Bad Salzungen Einsatzleitwagen Katastrophenschutz A-Dienst Wartburgkreis Polizei Bad Salzungen Polizeihubschrauber Kriminalpolizei |
Einsatzbericht
Gemeldet wurde uns ein Brand im Recyclingpark in Dorndorf. Bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort waren tiefschwarze Rauchwolken sichtbar. Vor Ort stellte sich heraus, dass es in einer Lagerhalle zu einem größeren Brand gekommen war. Schnell entschied sich die Einsatzleitung dazu, eine Vielzahl an Einsatzkräften nachzualarmieren. Unsere Aufgabe bestand zunächst darin, mehrere lange Wegestrecken von der Werra aufzubauen. Gleichzeitig rüsteten sich unsere Atemschutzgeräteträger mit schwerem Atemschutz aus. Insgesamt führten 4 Trupps unserer Wehr einen Innenangriff durch, um besser an die brennenden Siedlungsabfälle zu gelangen. Ein weiterer Trupp unter PA unterstützte die FF Vacha bei der Brandbekämpfung mit der Drehleiter. Das Brandgut musste mit schwerem Gerät umgeschichtet und abgelöscht werden. Die anderen Feuerwehren bekämpften den Brand von der gegenüberliegenden Seite der Halle. Unter anderem kam dabei das Tanklöschfahrzeug der FF Tiefenort mit Wasserwerfer zum Einsatz. Im Laufe der Löscharbeiten wurden Messfahrten in den umliegenden Ortschaften durchgeführt. Dabei konnten keine gefährlichen Konzentrationen von Rauchgasen festgestellt werden. Vorsorglich wurden die Bürger trotzdem aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Gegen 1.00 Uhr konnten wir schließlich unsere Maßnahmen beenden. Im Einsatz waren knapp 150 Einsatzkräfte.